Mew

Sechs Jahre sind seit dem letzten Album ins Land gegangen. Nun präsentieren die dänischen Popper „Mew“ ihr neues „+ -„. Die ersten Songs gibt es bei Soundcloud zu hören. Immer noch haben sie tolle Melodien und ihre beinahe sperrigen Indie Arramgements. Aber leider wirken sie mit ihrer Musik etwas aus der Zeit gefallen. Oder auch: nicht zeitgemäß. Ein Zugang fällt zumindest mir heute schwer.

Able Tasmans – Flying Nun Rereleases

Das legendäre neuseelädnische Label Flying Nun hat sich ja mit Captured Tracks zusammen getan, um nach und nach die Platten der Neusseländer aus den 80er wieder zu veröffentlichen. Nun sind die „Able Tasmans“ dran – wieder eine gutes Beispiel dafür, wie wirklich ungewöhnlich anders der neuseeländische Popansatz damals war.

„A cuppa tea and a lie down“ von 1987 kommt nun als aufwendige Doppel LP. (Das Original ist nur einfach). Hier der Hit „what was that thing“:

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Big Eyes – Tim Burtons neuer Film

Das klingt ja erst einmal viel versprechend: Tim Burton macht einen Film u.a. mit Christoph Waltz und bis in die Nebenrollen toll besetzt. Allerdings ist dieser Film sehr ungewöhnlich für den sonst vergleichsweise düsteren Regisseur. Schon zu Beginn stechen die Farbe ins Auge. Nicht nur wegen der Schauspieler (Jason Schwartzman) glaubt man einen Wes Anderson Film zu sehen. Auch die kitschige (auf einer wahren Begebenheit beruhenden) Geschichte könnte von Anderson sein.

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King Gizzard and The Lizard Wizard

Die australischen Psych Verrückten haben ein neues Album mit dem Titel „Quarters“ fertig gestellt. Wie der Name andeutet, besteht es aus vier Stücken à zehn Minuten. Die erste „Single“ „the river“ bewegt sich zwischen Psych Freakout und Tropicalia. Ähnlich verstörend wie die Musik ist das Video:

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Ende Juni sind sie dann auch live in Hamburg zu erleben.

Jacco Gardner

Nun hab ich endlich das gesamte neue Jacco Gardner Album hören können. Mit „Hypnophobia“ hat Gardner tatsächlich den so schwierigen Drahtseilakt zwischen Neuerungen und sich nicht selbst verleugnen hinbekommen.

„Jacco Gardner“ weiterlesen

Ex Machina

Das A.I.-Thema ist ja schon viel beackert worden –  von Filmen wie „A.I.“, „I, Robot“, „Blade Runner“ und auch „Terminator“. Nun widmet sich der neue Film „Ex Machina“ von dem „28 Days Later“-Autoren Alex Garland demselben Themenfeld, nur auf ganz anderer Ebene: Er funktioniert als eine Art Kammerspiel, wenn der Computer Angestellte Caleb eine Woche Zeit bei seinem obersten Chef Nathan gewinnt. Der lebt sehr abgeschieden und entwickelt allein künstliche Intelligenz. Caleb soll den Roboter Ava quasi dem Turing Test (http://de.wikipedia.org/wiki/Turing-Test) unterziehen.

„Ex Machina“ weiterlesen

The Prisoner – Lieblingsserie again

Heute hab ich mal wieder über meine Lieblingsserie „The Prisoner“ geredet. Und da stelle ich fest: Auch hiervon gibt es Folgen im Original auf youtube. Das ist jene tolle Serie, die sich über 17 Folgen nur um den Versuch eines Agenten dreht, einem Dorf zu entfliehen, in das er entführt wurde, als er seinen Job quittiert, ohne zu wissen, von wem und warum. Hier die erste Folge:

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Lumerians – Out of space…

Öfter hab ich schon in Stücke der „Lumerians“ reingehört. Überzeugend war das nie. Nun wurde ich auf das Debüt der Band hingewiesen, das den verheißungsvollen Namen „Transmalinnia“ trägt. Und das ist tatsächlich ein hervorragendes Album zwischen Neo Psych, Kraut und ganz viel Drogen. Und womit sie mich dann kriegten: viel Orgeln und spacigen Sounds. Super Mischung!

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Children’s Hour

Leider haben die Neuseeeländer nicht viel herausgebracht. Aber das, was es gab damals zu Beginn der 80er, ist heut recht teuer. Eine Compilation mit allen Stücken der rohen Post Punker würd jetzt optimal in die Zeit passen! Captured Tracks veröffentlicht ja gerade viele der größeren Namen der Neuseeland/Flying Nun Szene neu. Vielleicht sollt man sich auch mal um die kleineren Bands kümmern.

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Mikal Cronin ist zurück!

Und zwar wieder mit einer guten Platte! Das letzte Album war ja nur mäßig, umso erfreulicher, dass er nun wieder zu Stärke des Debüts zurückgefunden hat. Hymnisch diesmal mit opulenten Streichern und trotzdem noisigen Gitarren halten Sunshinepop-Melodien diese Mischung zusammen.

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