Hammershøi – Dédales

Was ist los im Kernkrach Universum? Erst haut uns das Label diesen Monolith von neuem „Kühle Matrosen„-Album um die Ohren, da legt Doc Kernkrach mit dem neuen „Hammershøi„-Album „dédales“ nach. Das Debüt des französischen Duos war noch ein wenig unbeholfen. Ihre Live Shows allerdings waren immer schon legendär gut. Auf dem neuen Werk gelingt es den beiden, den Live Spirit einzufangen. Moderner Synthwave triftt dabei auf Minimal und Italo Elemente. Absolut mitreißend von Minute eins an. Die Gästeliste kann sich obendrein sehen lassen: „Zona Utopica Garantita„, „Oberst Panizza“ sowie „Staatseinde„. Versprochen: Von diesem Album werden wir etliche Tracks auf den Dancefloors dieser Welt zu hören bekommen. „dédales“ ist ein weiterer Anwärter auf die Top 5 des Jahres 2024! Was für ein Knaller!

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Ministry – Chicago / Detroit 1982

Bereits im Januar erschienen ist dieses Schmankerl: Ein Live Album von „Ministry“ aus ihrer Frühphase, als sie noch Synthpop gemacht haben. „chicago / detroit 1982“ enthält dabei sämtliche Hits der Phase wie „same old madness“, „revenge“ und „i’m falling“. Interessant ist dabei die Umsetzung des Synth Sounds mit Live Schlagzeug. Das macht das Ganze ziemlich treibend und tanzbar. Besonders erfreulich ist die überrasschend gute Aufnahme Qualität. Digital umfasst das Album 24 Songs, auf Vinyl leider nur 9. Das ist zwar schade, aber verschmerzbar, da die wesentlichen Tracks auf beiden Versionen enthalten sind. Großartiges Live Album, das einen schmerzlich daran erinnert, wie schade es ist, dass sich „Ministry“ schon kurz nach der Aufnahme von dem aufregenden Synth Sound verabschiedet haben.

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Sacred Skin – Born In Fire

Nach dem 2022er Debüt „the decline of pleasure“ bringen die beiden Herren von „Sacred Skin“ im September ihr zweites Album „born in fire“ heraus. Bislang zu hören gibt es zwei Singles. Hier schließen sie nahtlos an ihren schwelgerischen, kitschigen 80er Synths Sound an. Niveau gehalten! Weiter machen und auf das Album freuen!

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Harald Kress

Gerade hatte ich noch „Ruder Blau“ – das neue Projekt von „Kühle Matrosen“ – vorgestellt, da gibt es das nächste: „Harald Kress„. Hier geht der Hamburger noch obskurere, minimale Wege. Hier ist er nun endgültig beim 80er Tape Sound angelangt.

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Night In Athens

Night In Athens“ ist Tίνα Μπολέτη aus Athen und derzeit London. Die Künstlerin veröffentlicht seit 2021 DIY Synthsounds zwischen Minimal und Synthpunk. Vor allem die neueren Releases sind wirklich spannend! Im Juli erscheint nun ihr Debüt „wasted reflektions„.

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Kühle Matrosen

Gerade noch hat der Hamburger „Kühle Matrosen“ sein grandioses Album „tanz neue zeit“ veröffentlicht, da legt er auf hohem Niveau nach. Zum einen unter dem Psyeudonym „Ruder Blau“ haut er geradezu beläufig den nächsten Minimal Dancefloor Kracher „vergiss deine gefühle“ raus. Was für ein großartig-hymnischer Track! Unter „Kühle Matrosen“ versucht er sich nun zudem an Cover Songs und hat just heute seine Version von „mir geht es danke gut“ von „Plastiktanz“ rausgehauen. Die setzt vor allem gesanglich ganz neue Akzente, was dem Stück aber absolut gut tut. Gelungen! Mir ist die ganze Lobhudelei bei „Kühle Matrosen“ schon fast etwas unangenehm, aber lange hat kein Minimal Act mehr so viel gutes Material in so kurzer Zeit veröffentlicht!

https://kuehlematrosen.bandcamp.com/track/mir-geht-es-danke-gut

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Exek – The Map And The Territory

Die australische Band „Exek“ überzeugte 2022 mit dem Album „advertise here“. Dass es in der Zwischenzeit schon im letzten Jahr ein weiteres Album gab, ist an mir bislang vorbeigegangen. Hier machen sie 80er Pop, der mit seiner seltsamen Entrückheit eine Stimmung, wie damals „Momus“ es vermochte, erzeugt. Gleichzeitig ist die Musik schwer kategorisierbar. „the map and the territory“ ist wirklich besonders. Leider scheint es bisher keinen Vertrieb für Europa zu geben, sodass man direkt in Australien bestellen muss…

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Automelodi

Neues von dem kanadischen Projekt „Automelodi“. Nach 5 Jahren ohne neue Releases ist im Mai der Track „cavallo“ digital auf Bandcamp erschienen. Die Band ist inzwischen auf Xavier Paradis geschrumpft. Der Track schließt dennoch nahtlos an die bisherigen Werke an. Im ersten Moment erscheint „cavallo“ vielleicht ein wenig beliebig. Hat man ihn aber laut im Club gehört, funktioniert er ganz ausgezeichnet und man sieht im beim erneuten Hören zu Hause mit ganz anderen Augen/Ohren. Das erhöht die Vorfreude auf ein neues Album!

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Techniques Berlin – The Language Of Machines (1985-1991) – Teil 2

Gerade ist ja – wie bereits besprochen – die großartige Werkschau „the language of machines (1985-1991)“ von „Techniques Berlin“ erschienen. Dabei ist mir durchgegangen, dass es neben der pysischen Veröffentlichung noch einen zweiten, digitalen Teil gibt. Der umfasst 13 weitere Stücke, die denen der Doppel Lp in nichts nachstehen. Schön wäre es, wenn es die dann auch noch physisch geben würde!

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