The Chameleons – Live At The Camden Palace

Die „Chameleons“ haben mit ihrem einzigartigen Gitarrensounds und Songstrukturen (Postpunk)Musikgeschichte geschrieben. Seit Jahren touren sie mit den noch immer beeindruckenden Stücken durch die Welt. Letztes Jahr erschien dann neue Musik, die dann leider enttäuschte… Nun aber ist ein Live Album mit Aufnahmen aus dem Jahr 1985 erschienen. „live at the camden palace“ erscheint als limitierte Doppel LP plus CD plus Artwork von Gitarrist Reg Smithies, der schon die alten Studio Alben mit einem Artwork versehen hat. Schönes Ding! Nur leider etwas hochpreisig… Aber was kostet die Welt…

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Pink Turns Blue – Neue Single

Das neue „Pink Turns Blue“ Album wirft einen zweiten Schatten voraus. Und zwar die neue Single „stay for the night“. Hier finden sich – wie schon bei der ersten Single – elektronische Elemente. Gleichzeitig ist das Stück ein typisches „Pink Turns Blue“-Stück.

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Glaring & Karl Kave – Mantras

Da haben sich aber zwei gefunden… Sowohl „Glaring“ als auch „Karl Kave“ sind ja für eine hohe Anzahl an Releases bekannt. Offenbar sind sie noch nicht genug ausgelastet und haben mit „mantras“ ein gemeinsames Album veröffentlicht. Schwer vorzustellen, wie der entrückte Dreampop von „Glaring“ mit dem doch eher konkreten Sound eines „Karl Kave“ zusammen geht. Aber tatsächlich funktioniert das überraschend gut. Sounds stehen dabei im Vordergrund. Sphärisch oder verrückt. „mantras“ gibt sich ziemlich cineastisch mit seinen weitgehend instrumentalen Tracks. Hat was!

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High Llamas – Rerelease Reihe

Die britische Band „High Llamas“ hatten in den 90er Jahren einen gewissen Erfolg mit ihrem 60s Space-Easy-Listening-Exotica-Sound. Nicht zuletzt wegen der Zusammenarbeit von Kopf und Sänger der Band Sean O’Hagan mit damaligen Größen wie „Stereolab“. Die Platten waren allesamt sehr entspannt und angenehm. Leider waren die Auflagen wohl nicht sehr groß. Jedenfalls gab es die Platten irgendwann nicht mehr und sind entsprechend gesucht. Nun hat Drag City begonnen, die Alben als Doppel LPs wiederzuveröffentlichen. Gute Nachrichten – wenn der Preis nur nicht wäre. Leider sind die Platten mit etwas 45,- Euro oder mehr sehr hochpreisig…

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Die Tödin

Neues von der Gelsenkirchener Künstlerin „Die Tödin“. Ihr Releases kommen doch sehr scheibchenweise. Daher auch diesmal nur ein Track. Was sich in den letzten Tracks schon abzeichnete: Die Gitarre bzw. gitarrenähnliche Sounds haben Einzug gehalten. Hat was…

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The Veils – Asphodels

Begonnen hat das Projekt „The Veils“ vor über 20 Jahren als „Suede“ Epigonen, wenn man so will. Schnell hat Sänger und Songschreiber Finn Andrews seinen eigenen Weg gefunden. Die Musik wurde düsterer und gleichzeitig melancholischer. 2017 erfuhren die „Veils“ einen gewissen Hype, als der Song „axolotl“ in der dritten Staffel von David Lynchs legendärer Serie Twin Peaks auftauchte. Auf dem neuen Album „asphodels“ gibt sich Andrews schwelgerisch, aber immernoch auf eine angenehme Art abseitig. Die Arrangements sind recht schlicht gehalten. Der flirrende Südstaaten Hitze hört man der Musik an. Schönes Album!

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Rialto – Neon & Ghost Signs

Das ist eine Überraschung! „Rialto“ kündigen 25 nach ihrem letzten Album ein Comeback an! Die britische Band, die eine der späteren und weniger erfolgreichen Brit Pop Bands des damaligen Hypes war, hatte in den späten 90ern ein Achtungserfolg mit dem melancholischen „monday morning 5:19„. Nach dem Split kurz nach der Jahrtausendwende wurde es ruhig um die Musiker. Lediglich Sänger und Songschreiber Louis Eliot arbeitet u.a. etwa mit „Supergrass“ zusammen und versuchte eine Solokarriere. Nun also ein neues Album. Bisher gibt es die Single „no one leaves this discotheque alive“. Der Sound der Band ist mit einem gewissen Disko Appeal aufgefrischt. Durchaus charmant. Ob es dieses Comeback aber wirklich gebraucht hat, darüber lässt sich trefflich streiten.

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EA80 – Stecker

Nach über 40 Jahren Bandgeschichte braucht man zu „EA80“ wohl nicht mehr viel Worte zu verlieren. Gut sieben Jahre nach dem letzten Album melden sie sich mit „stecker“ zurück. Hier machen sie rohen Punk wie eh und je. Tatsächlich sind sie noch immer frisch und dringlich. Man hat sogar den Eindruck, dass sie gar noch ungestümer sind, als in den frühen Jahren. Es ist gut, eine Konstante wie „EA80“ zu haben!

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