Das Seminar

Das Projekt „Das Seminar“ scheint noch ganz neu zu sein. Jedenfalls gibt es bisher nur wenige Tracks auf Youtube. Die sind durchwachsen, aber der Song „computer“ ist ein Hit, der wie eine etwas poppigere Variante von „Ton8“ klingt. Bitte mehr davon!

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Charles De Goal – Algorythmes

Das ertse Album der französischen Band „Charles De Goal“ genießt schon allein wegen des Überhits „exposition“ Legendenstatus. Aber auch andere Stücke davon hört man immer wieder auf dem Dancefloor – „dans le labyrinthe“, „synchro“ oder „modern“. Ursprünglich 1980 erschienen, erfuhr es 2014 erstmalig eine Wiederveröffentlichung. Nun ist es auf May I Records neu als LP und CD erschienen. Endlich ist dieser feine französische Postpunk-Klassiker wieder zu haben!

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Selofan – Animal Mentality

Neues von dem greichischen Duo „Selofan“, das gleichzeitig das Fabrika Label betreibt und dessen Hälfte den befreundeten „Lebanon Hanover“ beim Songwriting unter die Arme greift. Ihr letztes Album „partners in hell“ hat inzwischen vier Jahre auf dem Buckel. Bisher musste man nie länger als zwei Jahre auf ein neues Werk der Band warten. „Selofan“ haben sich also Zeit gelassen für das im April erscheinende „animal mentality“. Vielleicht wollten sie an den Stücken feilen? Der erste zu hröende Song scheint diesen Gedanken zu bestätigen: „sticky fingers“ klingt einerseits nach typischen „Selofan“-Stücken. Andereseits klangen sie lange nicht so „rund“. Aber hört selbst:

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John Bramwell – The Light Fantastic

Um die Jahrtausendwende waren „I Am Kloot“ eine der bekannteren Bands der damaligen Quiet is the new Loud Bewegung. Einige wirklich große Stücke schrieben die Briten damals. Das letzte Lebenszeichen des Trios liegt nun inzwischen neun Jahre zurück. Sänger und Gitarrist John Bramwell versuchte sich schon des öfteren solo. Sein richtiges Solo Debüt erschien 2017. Nun folgt mit „the light fantastic“ Album Nummer zwei. Wo das Debüt etwas beliebig geraten war, setzt Bramwell hier die Puzzle Teile richtig zusammen. So fügt er dem folkigen Gitarrensound mehrstimmigen Gesang und 70er Sunshine Pop Arrangements hinzu. Das erschließt seinem Klangkosmos ganz neue Welten. Erst erscheinen die Stücke unspektakulär. Aber schon beim zweiten Hören, merkt man, wie die Melodien im Ohren bleiben. Schöne Überraschung!

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Ivur – Gamma

Gerade ist die zweite EP des österreichen Musikers „Ivur“ erschienen. Die heißt „beta“ und schließt direkt an das Debüt „alpha“ an. Auch hier sind die Ingredienzien Cold Wave, Minimal und Italo. Das macht am meisten Spass, wenn die Stücke nach vorne gehen wie bei „shatter“ und „fortify“. Aber auch „lies“ mit seinem schleppenden Beat hat was Besonderes. Beide EPs erscheinen im Mai zusammen in Form eines Album mit dem Titel „gamma“ auf Young and Cold erstmals physisch!

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Flesh Of Morning – Here In Heaven

Das Projekt „Flesh Of Morning“ kommt aus Austin, Texas und hat bislang mit „here in heaven“ ein Album veröffentlicht. Darauf haben sie sich zwischen frühen „Linea Aspera“ und Vapor Wave gemütlich gemacht. Das Alles wirkt etwas aus der Zeit gefallen, hat aber eine mitreißend schön melancholische Atmosphäre, dass es einen sogleich aufhorchen lässt. Leider ist die Platte nur direkt aus den USA zu bekommen. Vielleicht erbarmt sich ja doch noch ein Lieferant, diese feine Platte in Europa verfügbar zu machen…

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Gleitsicht – Demo

Neues von „Grgr„, der uns zuletzt Ende 2022 mit dem feinen Album „kopf“ beglückte. Dieses Mal ist es die dreiköpfige Band „Gleitsicht“, die gerade heute ihr erstes Demo auf Bandcamp veröffentlicht hat und an diesem Wochenende ihren ersten Auftritt hat. Also alles noch ganz frisch! Selber nennen sie ihre Musik dystopic synthpunk. Das trifft es sehr gut. Düstere minimale Postpunk Gebilde sind die Stücke. Sehr spannend!

https://gleitsicht.bandcamp.com/album/demo

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Jäger 90 – Rückspulen

Dass die deutsche Band „Jäger 90“ aus dem Dunstkreis von „Zweite Jugend“ (bzw. umgekehrt) stammt, verwundert nicht; denn sie klingen exakt gleich! Gerade ist es auf dem spanischen Label Oraculo die Zusammstellung „rückspulen“ mit diversen Tracks der Bandkarriere auf Vinyl erschienen. Bisher gab es alle Releases von „Jäger 90“ ausschließlich auf CDr. Menschen, die „DAF“ und „Zweite Jugend“ mögen, werden hier ihre Freude haben!

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Larsovitch – ΣΥΝΘ

„Larsovitch“ kommen aus Montpellier und haben sich eigenen Angaben nach dem griechischen Minimal verschrieben. Bei Tracks wie „moy stakan“ hört man das auch. Jedoch ändert der Einsatz einer Gitarre diesen Eindruck schnell. „kαρδιές“ ist da vielmehr Postpunk als alles andere. Durch diese Mischung erhält ihr Sound ein eigenen Charakter. Hat was! Ihre soeben erschienene Ep findet ihr hier.

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House Of Heaven – Within/Without

Das US-amerikanische Projekt „House Of Heaven“ überraschte 2020 mit einem dunklen und zugleich tanzbar poppigen Album „silent places„. Im April folgt mit „within/without“ Album Nummer 2. Der erste Track davon – das Titelstück – schielt deutlich mehr zum Dancefloor. Der Track erscheint dabei aber runder als noch das Debüt. Jedenfalls macht das neugierig auf das Album.

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