Michael Caine in Ipcress File:
https://www.youtube.com/watch?v=pBCqP7R42K0
…konnte nicht nur Wes Andersons „Grand Budapest Hotel“ ergattern, sondern auch Alejandro González Iñárritus (Babel, Amores Perros, 21 Gramm) „Birdman“.
Schöne Überraschung aus Norwegen! Ola Floettum, besser bekannt als „White Birch“, veröffentlicht am 27.2. tatsächlich ein neues Album. Das erste seit 2006!
Die junge kanadische Sängerin Marie Davidson hatte 2014 ein sehr erfolgreiches Jahr: Erst erschien ihr wunderbares und sehr eigenwillig sprödes Album „perte d’identité“, dann folgte eine ausgedehnte Tour, die sie weit über ein kleines Indsider-Publikum hinaus bekannt machte.
„Listening Center“ ist ein prima Name für dieses Projekt, das ausschließlich auf analogen Synthies spielt. Die live eingespielte Platte „Cycels/Other Phenomena“ erscheint demnächste bei Deep Distance, jenem kleinen Label, das uns schon so schöne Spacekraut Perlen wie „Melodien“ bescherte.
Pure Pop For Now People ist ein kleines, obskures Label aus Süddeutschland, das sich durch eine sympathische Verweigerungshaltung gegenüber gängigen Vertriebs- Und Verkaufswegen auszeichnet.
Es ist noch nicht lang her, da schrieb ich noch voller Begeisterung, dass der legendäre italienischen 70ties Horrorklassiker „Suspiria“ bei youtube in Gänze und prima Qualität zu sehen ist. Das aktuelle Re-Issue des zugehörigen Soundtracks von Goblin hingegen ging völlig an mir vorbei.
Trouble in Mind hat gerade „the further adventures of charles westover“ von Del Shannon als LP wiederveröffentlicht – das erste Vinyl Release des Albums seit der ursprünglichen Veröffentlichung 1968.
Del Shannon ist den meisten durch seinen Hit „runaway“ (https://www.youtube.com/watch?v=ziLagAgoPCE) von 1961 bekannt. Dass er später – also 1968 – ein großartiges psychedelisches Album mit Anklängen an die späten Zombies oder die Pet Sounds-Zeit der Beach Boys herausbrachte, wissen da wenige. Daher ist es umso erfreulicher, wenn ein Label wie Trouble in Mind, das ja in den letzten Jahren mit überragenden Neo Psych Alben zu überzeugen wußte, diesem Meisterwerk nun spät die Ehre einer edlen Wiederveröffentlichung zuteil werden lässt.
Hier eine kleine Kostprobe:
St.Vincent heißt er und ist das Regie Debut von Theodore Melfi: Eine Komödie, die allerdings auch sehr melancholisch und nachdenklich stimmt. Von der Atmosphäre her hier ganz gut in der Schluß-Szene eingefangen: