Kula Shaker

„Kula Shaker“ haben beinah unbemerkt ein neues Album aufgenommen. Und am 12.2. erscheint es. Die Single „infinite sun“ beginnt mit der obligatorischen Sitar, enttäuscht aber dann spätestens, wenn der Song an Fahrt gewinnt. Dann hört sich das wie eine etwaqs ungelenke „Kula Shaker“-Coverversion an. Nach den beiden überzeugenden Come Back Alben, bleibt zu hoffen, dass dieser Song eher ein Ausrutscher bleibt…

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Red Zebra

Von der Postpunk Legende „Red Zebra“, die durch ihren Song „i can’t live in a living room“ sowas wie unsterblich geworden sein dürfte, gibt es nun eine schöne Compilation mit allen Hits des Frühwerks. Leider bislang nur als CD. Aber vielleicht kommt ja noch eine LP…

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Eagulls – Joyland

Neues von der britischen Post Punk Jungs von „Eagulls“. Am 4.3. kommt das neue Album mit dem Titel „Joyland“. Die Single „lemontrees“ scheint reifer. Aber ein wenig auf Kosten der Energie. Dafür schleicht sich eine wavige Note ein. Passt ganz gut!

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Emma Pollock

Viel zu lange ist die Auflösung der „Delgados“ her. Die schottische Band bestach zu Brit Pop Zeiten mehr durch gute Songs denn durch Attitüde. Zu der Zeit wohl ein Fehler. Der große Erfolg blieb ihnen verwehrt und führte letztlich zur Auflösung. Sängerin Emma Pollock brachte seither mehrere Alben heraus, die einen immer schmerzlich die Band vermissen ließen. Einige Songs waren gut, aber ein ganzes Album lang schaffte sie es nicht, die Qualität der „Degados“ zu erreichen. Nun ist gerade „in search of harperfield“ erschienen. Und wie es ein Freund formulierte: „she is back!“ Die Platte vermischt gute Melodien mit Melancholie und interessanten Arrangements – und das auf sehr hohem Niveau! Das wird wohl leider wieder kaum jemand mitbekommen… Aber dieses Album ist wirklich gut!

Transfigure – Fields

Der erste Vorbote zum Debüt Album des jungen britischen Paares „Transfigure“ ist nun zu hören und heißt „fields“. Sehr viel besser produziert und reifer als die selbstveröffentlichte digitale ep scheinen die neuen Aufnahmen zu sein: Mehr Coldwave mit Popappeal – weniger Minimal als man es von den beiden bislang gewohnt war.

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Weyes Blood

Wie konnte mir vor beinah fünf Jahren dieses Meisterwerk an LowFi 60ties Spacepop entgehen?

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Dreamtime

„Dreamtime“ aus Brisbane sind eine laut Label DIY Psych Band. JA, etwas Lowfi hört sich das an. Aber sie haben wirklich gute Ideen. Zwischen guten Songs, Soundgewaber und Freeform finden sie einen ganz eigenen interessanten Weg! Im März erscheinen auf Captcha gleich zwei Alben! Es handelt sich hier um Re-Issues der beiden ersten Alben der Band. Das Debüt ist allerdings noch zu konfus. Erst auf dem Album „sun“ finden sie ihren weg.

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Isolierband

Nun ist die Platte endlich da. Das legendäre verschollene Album. Dass es da zuvor so viel Geheimniskrämerei und keine Songs vorab zu hören gab, hat seinen Grund: Die Platte ist eher eine EP als ein Album. Sieben Songs, kurz, auf 45. Und die Stücke scheinen alte Demos zu sein, die dürftig aufgepeppt wurden. Klingt authentisch, aber nichts hier kann auch nur annähernd an die großartige 7″ „keine gnade/kotrolle“ heranreichen. Also eher was für Kompletisten.

Essaie Pas – Demain est une autre Nuit

Marie Davidson hat uns ja bereits zwei wunderbare Alben geschenkt. Nun hat sie mit ihrem Freund Pierre Guerineau unter dem Namen „Essaie Pas“ ein Album fertiggestellt. Musikalisch hebt sich das gar nicht so sehr von den Solo Alben ab. Das wird vermutlich daran liegen, dass Guerineau bei eben beiden mitgewirkt hat.

Auf „demain est un autre nuit“ darf er dann auch mal Sprechsingen. Meist im Duett mit Marie Davidson. Etwas zugänglicher als Davidsons Solo Werk nimmt sich die Platte aus. Aber trotzdem ist es düsterer Cold Wave Minimal Synth auf hohem Niveau.

https://vimeo.com/150687576