Truls Mörck

Truls Mörck ist der Bassist der schwedischen Space-Hard-Rock Band „Graveyard“ und musiziert auf seinem selbstbetitelten Debüt ungleich poppig vor sich hin. Natürlich ist das sehr 60ties orientiert, aber dabei sehr psychedelisch.

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The Oscillation

Nichts Neues, aber ein Album mit raren oder bislang unveröffentlichten Songs erscheint von „the Oscillation“ im September. Da die Band bislang eigentlich nie enttäuscht hat mit ihrem an „Spaceman 3“ und Neopsych angelegten Sound, dürfte „beyond the mirror“ sicher zumindest hörenswert sein, auch wenn der vorab veröffentlichte Track „braindrainer“ instrumental und etwas unaufregend ist:

https://theoscillation.bandcamp.com/album/beyond-the-mirror

Bedazzled (1967) / Mephisto 68 / Teuflisch

Eine sehr schöne Komödie mit dem britischen Komiker-Paar Peter Cook und Dudley Moore von 1967 ist wieder unbemerkt von mir als DVD erschienen: „Bedazzled“. Auch bekannt unter den Titeln „Mephisto 68“ oder „Teuflisch“.

Die Geschichte um einen armen Loser(Dudley Moore), der seine Seele mit der Hoffnung auf ein besseres Leben an den Teufel (Peter Cook) verkauft, ist uralt. Aber nie wurde die Geschichte so schön britisch und schwarzhumorig erzählt wie hier. Alleine Peter Cook als unglaublich attraktiver und charmanter Teufel ist großartig. Der ganze Film ist zudem extrem zeitgeistig und atmet stets den Geist der „Swinging Sixties“ in Großbritannien.

Großer Film!

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Joanna Newsom

Fünf Jahre nach ihrem letzten bringt Joanna Newsom im Oktober ihr neues Album heraus. Der Vorabsong ist zwar ganz ohne Harfe, aber trotzdem typisch für Newsom und weiß zu begeistern:

Safewords

Zunächst hab ich mich ja schwer getan mit der gekünstelt tiefen Stimme des „Safewords“-Sängers, die etwas arg bemüht nach Ian Curtis klingen will. Die Energie der Musik lässt aber darüber hinwegsehen. Der Post Punk der us-amerikanischen Band hebt sich angenehm vom sonstigen einerlei des Genres ab.

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Mehr auf der Bandcamp-Seite:

https://derangedrecords.bandcamp.com/album/safewords

Ministry – same old madness

Dass die Band „Ministry“ ganz zu Beginn synthiepoppig unterwegs war, wissen inzwischen die meisten. Und ihren damaliger Über Hit „same old madness“, ein an „DAF“ erinnernder, treibender Song, ist auch lange schon auf Minimaltanzflächen zu Hause. Allerdings gab es lange nur ein Video davon, keinen Tonträger!

Nun gibt es eine Compilation mit frühen Maxis UND diesem Track auf Vinyl. Allerdings scheint die Version lamgsamer und glatter zu sein, was auf Kosten der treibenden Energie geht. Laut einem Blog ist die Video Version der Demo Mix. Der spätere hat noch einige Overdubs inklusive einer jangligen Gitarre und erheblich lauterem Gesang. Da will gut überlegt sein, ob man sich die Compilation bei dem ziemlich unverschämten Preis von 40 EUR aufwärts für eine Doppel LP kauft … Hier der Ur-Mix:

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Slim Twig

Der spleenige und chronisch unterschätzte Musiker, Sänger und Produzent „Slim Twig“ bringt Freitag sein neues Album heraus. Das klingt ein wenig nach Glam und eigentlich einer Mischung von „Ariel Pink“ und „Bobby Conn“. Super Referenzen, oder? Ist auch ein tolle Platte. Unbedingt mal anhören!

U.S. Girls – ebenfalls spleenig und unterschätzt – hat er produziert und ziehen im September mit einem neuen Album nach. Dazu mehr, wenn ich mehr davon gehört hab.

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The Cult of Dom Keller

„The Cult of Dom Keller“ gehört eher zu den langweiligen NeoPsychbands. Zu uneigenständig ist ihr Sound meist. Allerdings haben sie nun mit den „Myrrors“ eine Split EP auf „Fuzz Club“ herausgebracht, deren Song mit seinem archaischen Beat und spacigen Sounds wirklich hervorragend ist und auf Weiteres hoffen lässt:

https://soundcloud.com/fuzz-club-records/cultofdomkellerbehindallevilisablackhole

Barracudas

Die „Barracudas“ sind die „sonnigen“ Labelkollegen der „Miracle Workers“. Surf/Garage mit viel Sonne und einer Prise 80er. Und das haben sie geschafft, ohne doof zu sein. Ihr Album „drop out with the Barracudas“ macht immernoch viel Spaß. Schön auch das Konzept der Platte: eine Surfseite und eine Garagenseite.

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Miracle Workers

Die „Miracle Workers“ waren in den 80ern eine der Neo Garagen Bands überhaupt. Ihr Output war allerdings von mittlerer Qualität. Ausnahme bildet die LP „inside out“. Die ist nun aber leider auch nicht mehr so ganz billig. Vielleicht mal wieder ein Fall für eine Wiederveröffentlichung:

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