Slim Twig

Der spleenige und chronisch unterschätzte Musiker, Sänger und Produzent „Slim Twig“ bringt Freitag sein neues Album heraus. Das klingt ein wenig nach Glam und eigentlich einer Mischung von „Ariel Pink“ und „Bobby Conn“. Super Referenzen, oder? Ist auch ein tolle Platte. Unbedingt mal anhören!

U.S. Girls – ebenfalls spleenig und unterschätzt – hat er produziert und ziehen im September mit einem neuen Album nach. Dazu mehr, wenn ich mehr davon gehört hab.

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The Cult of Dom Keller

„The Cult of Dom Keller“ gehört eher zu den langweiligen NeoPsychbands. Zu uneigenständig ist ihr Sound meist. Allerdings haben sie nun mit den „Myrrors“ eine Split EP auf „Fuzz Club“ herausgebracht, deren Song mit seinem archaischen Beat und spacigen Sounds wirklich hervorragend ist und auf Weiteres hoffen lässt:

https://soundcloud.com/fuzz-club-records/cultofdomkellerbehindallevilisablackhole

Barracudas

Die „Barracudas“ sind die „sonnigen“ Labelkollegen der „Miracle Workers“. Surf/Garage mit viel Sonne und einer Prise 80er. Und das haben sie geschafft, ohne doof zu sein. Ihr Album „drop out with the Barracudas“ macht immernoch viel Spaß. Schön auch das Konzept der Platte: eine Surfseite und eine Garagenseite.

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Miracle Workers

Die „Miracle Workers“ waren in den 80ern eine der Neo Garagen Bands überhaupt. Ihr Output war allerdings von mittlerer Qualität. Ausnahme bildet die LP „inside out“. Die ist nun aber leider auch nicht mehr so ganz billig. Vielleicht mal wieder ein Fall für eine Wiederveröffentlichung:

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October Country

Michael Lloyd begann mit 14 in den 60ern als Produzent zu arbeiten u.a. mit Legenden wie Kim Fowley. Das von ihm geschriebene und produzierte Meisterwerk „the smoke“ von „The Smoke“ hab ich ja bereits vorgestellt. Wenig später schrieb und produzierte Lloyd das Album der Band „October Country“. Den Song mit dem Titel fand sich schon auf dem „Smoke“ Album. Nun gab es die Band mit dem Namen und auch mit dem Song. Schöner 60er Sunshine Pop mit viel Energie:

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Jon Wayne

Und wieder Erinnerung! Diesmal an die 80er Band „Jon Wayne“ mit ihrem durchgeknallten Country-Rythm-Blues Sound. Dekonstruktion!

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Beak>

Das umtriebige „Portishead“-Seitenprojekt „Beak>“ hat sich mal wieder was Besonderes einfallen lassen auf seiner neuen EP. Die ist eine Split-EP mit „<kaeB“. Bei dem Namen liegt es nahe, dass der andere Act etwas mit der Band selber zu tun hat. Tatsächlich  steht der Name für die Band in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern. Dieses neue Projekt soll nun wohl regelmäßig Platten herausbringen. Hier ist der Rapper JonWayne beteiligt.

So bietet die erste EP-Seite typischen Krautsound. Die B Seite geistert zwischen „Beak>“, Americana, HipHop oder sowas. Sehr interessant jedenfalls!

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Prolapse

Diesmal eher eine Erinnerung als eine Neuentdeckung. Gerade stieß  ich bei Facebook auf einen Auftritt von Björks „Sugarcubes“ Vorgängerband „KUKL“, die mich bei einer Performance ziemlich stark an die schottische 90er Band „Prolapse“ erinnerte. Im Zuge von Brit Pop reichte deren aggressives spinniges Girl/Boy Geshoute nicht zu einem großen Durchbruch. Das ändert nichts daran, dass ich das Album „Italian Flag“ für eines der besten der 90er Jahre überhaupt halte. Wer sie nicht kennt, sollte das schnell ändern, denn beim Videostöbern entdeckte ich, dass es „Prolapse“ offenbar wieder gibt oder zumindest Konzerte spielen. Kann die bitte wer nach Deutschland holen!?

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Caprifischer

Nur ein Album brachten die „Caprifischer“ 1982 heraus. Und das ist nicht durchgängig gut. Da ist es vielleicht auch besser, wenn es bei einer Platte bleibt. Aber einige New Wave/NDW-Perlen gibt es schon. Wie dieser Ohrwurm etwa:

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Hante.

„Hante.“ ist die eine Hälfte von „Minuit Machine“, der düster wavigen Minimalband aus Frankreich. Sie ist schon länger unterwegs, aber da wir sie am 19. September hier in Bremen veranstalten, erwähne ich sie nun endlich auch; denn lohnen tut es sich allemal Hélène de Thoury aka „Hante.“ ein Ohr zu schenken mit ihrer Musik zwischen der Hauptband und Marie Davidson. Freu mich auch schon aufs Konzert!

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